Das Relais DB0SJ

Der Ortsverband betreibt seit vielen Jahren das Düsseldorfer 70-cm-Relais DB0SJ.

Technische Details


Die Relais-Hardware im 19"-Schrank. (Foto: Dieter, DL6EZ)
Standort: Innenstadt von Düsseldorf, auf dem Hochhaus der Deutschen Rentenversicherung (DRV) am Südlichen Ende der Königsallee, ca. 125 m über Grund [Karte]
Frequenz:
Kanalbreite: 12,5 kHz
Sendeleistung: 15 Watt ERP
Transceiver: Bosch KF 454 D, Vollduplex
Sender-Endstufe: aus Nokia MD59LS
Duplexer: Huber und Suhner
Ablaufsteuerung: von Hubert Gschwandtner, OE5GHN
Ton-Squelch: kein Unterlagerungston (CTCSS) bzw. Subaudio-Ton
Auftastung: durch Träger, kein 1750-Hz-Rufton nötig
Fernsteuer-Empfänger: Bosch KF164
Antenne: 2 m-/70 cm-Duoband vertikal
Diamond VX30, ohne Radials, zweifach 5/8-Lambda, 5,5 dBi

Das Relais hat in Richtung Süden, Westen und Norden eine Reichweite von etwa 80 km, bis nach Belgien und die Niederlande hinein. Allerdings sind überwiegend Stationen aus der näheren Umgebung zu hören. Nach Osten ist die Reichweite auf 10-20 km begrenzt, weil Düsseldorf am östlichen Rand der niederrheinischen Tiefebene liegt.

Hör mal rein ...

Betriebskosten

Der Betrieb des Relais kostet Geld aus der OV-Kasse. Der OV R01 ist deshalb für jede Spende dankbar. Das geht recht einfach über das DARC-Spendenkonto mit dem Betreff "R01, [Name-des-Spenders], DB0SJ". Vielen Dank.

Relais-Verantwortlicher

Andreas Buchwald, DC4AB
Friedrichstraße 4 · 40699 Erkrath
Telefon: +49-211-598 27 41
E-Mail: dc4ab@darc.de

Geschichte

Bereits im Jahr 1975 ging das 70-cm-Relais DB0SJ auf Sendung.

Frühere Relais-Verantwortliche

Von der Erstaussendung bis Januar 1987 war Hans Nettersheim (DL8MV) verantwortlich für DB0SJ, danach übernahm Helmut Wiesemann (DF7JV) diese Aufgabe. Im Juni 1993 ging die Verantwortung auf Burkhard John (DK5JG) über. Von Januar 2007 war Hans Dieter Böckenkamp (DL6EZ) der Verantwortliche für den Betrieb des Relais. Seit August 2016 steht Andreas Buchwald (DC4AB) auf der Lizenzurkunde für DB0SJ.

Frühere Relais-Hardware

Bis November 2013 war der kommerzielle Relais-Transceiver ICOM IC-RP4020 im Einsatz. Da nach Vorgaben der Bundesnetzagentur seitdem die Kanalbreite auf 12,5 kHz umgestellt werden musste und ein Umbau nur sehr aufwendig möglich gewesen wäre, wurde das ICOM-Gerät außer Betrieb genommen.